presse.culture.ch Ein Handbuch für den Schweizer Mediendschungel am Beispiel der Bildenden Kunst Un
Samuel Herzog

presse.culture.ch Ein Handbuch für den Schweizer Mediendschungel am Beispiel der Bildenden Kunst Un

Zweisprachige Ausgabe: deutsch/französisch

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Wer Kulturschaffende danach befragt, wie sie im Zusammenhang mit einer Veranstaltung, einer Ausstellung oder einer Performance an die Medien gelangt seien, erhält die unterschiedlichsten Antworten. Vielen Reaktionen gemeinsam ist aber, dass Pressearbeit als schwierig empfunden wird und die Medien als unberechenbar gelten. Die Enttäuschung ist gleichwohl gross, wenn die eigene Arbeit von den Medien nicht wahrgenommen wird.

Auf der anderen Seite beklagen sich Journalisten immer wieder über mangelnde Professionalität der Künstler oder Veranstalter im Umgang mit den Medien: schlecht formulierte Texte, wenig informative Dossiers, falsche Wahl des Zeitpunktes, zu hohe Ansprüche, Unkenntnis des Mediums etc.

Eine unbefriedigende Situation für beide Seiten - eine Situation aber auch, die verändert werden kann: Materialien für eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen Kulturschaffenden und Medien bereitzustellen, war das primäre Motiv für die Herausgabe dieser Publikation.

Die Vermittlung der eigenen Arbeit muss nicht grundsätzlich mit Schwierigkeiten verbunden sein, sofern bestimmte Richtlinien befolgt und einfache Regeln respektiert werden. Königswege durch den manchmal recht undurchsichtigen Mediendschungel gibt es nicht, gangbare Routen aber schon.

Mit dieser Publikation wird den Kulturschaffenden aus verschiedensten Bereichen ein Arbeitsinstrument in die Hand gegeben, das als Grundlage für eine erfolgreiche Medien- und Pressearbeit dienen soll. Der Leitfaden ist am Beispiel der bildenden Kunst verfasst, die meisten Hinweise haben aber auch für den übrigen Kulturbereich Geltung.

Unser Handbuch knüpft an den erfolgreichen Leitfaden an, den Lioba Reddeker, Bundeskuratorin für Kunst in Österreich, für ihr Land in Auftrag gegeben hat.

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Les artistes et les promoteurs de la culture jugent leurs contacts avec les médias souvent très difficiles et qualifient les médias d'impondérables. D'un autre côte, les journalistes se plaignent du manque de professionnalisme des artistes ou des organisateurs: textes mal formulés, dossiers pauvres en informations, choix inadéquat du moment, attentes trop longues, méconnaissance des médias, etc.

Etre le porte-parole de ses propres créations artistiques n'est pas forcément voué à rencontrer des difficultés, pour peu que l'on respecte quelques règles simples et des lignes directrices précises. Dans la jungle impénétrable des médias, il n'existe pas de voie royale toute tracée, mais des chemins tout à fait praticables.

Nous souhaitons que les personnes qui travaillent dans les différents secteurs de la culture trouvent ici un instrument de travail, la base d'une collaboration fructueuse avec les médias.  

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 176 arabisch
Format 15 x 20.5 cm
Bindung Buch, Broschur mit Klappen
ISBN 978-3-7965-1923-9
Erscheinungsdatum 18.09.2003

Autor/in

Samuel Herzog, geb. 1966, ist Kunstjournalist, lebt in Basel und arbeitet als Redaktor für Bildende Kunst bei der «Neuen Zürcher Zeitung».

Samuel Herzog, journaliste d'art, rédactuer de la rubrique artistique au «Neue Züricher Zeitung»; vit à Bâle.