Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne
André Wiese (Hg.)

Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne

Die Sammlung Rudolf Schmidt (1900-1970)

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Rudolf Schmidt aus Solothurn (1900–1970) war eine weltbekannte Sammlerpersönlichkeit. Seine umfangreiche Kollektion von Werken alter Kulturen und Gemälden der klassischen Schweizer Moderne ist einzigartig. Sowohl Schmidts Onkel Josef Müller als auch dessen Schwester Gertrud Dübi-Müller legten ebenfalls hochkarätige Gemäldesammlungen an. Beide pflegten zudem bereits in jungen Jahren Kontakt zu wichtigen Schweizer Malern wie Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und Cuno Amiet. Josef Müller interessierte sich ausserdem für aussereuropäische Stammeskunst. Seine umfangreiche Sammlung von Objekten aus diesem Bereich wurde Bestandteil des von seiner Tochter Monique und seinem Schwiegersohn Jean-Paul Barbier gegründeten Museums Barbier-Mueller in Genf.

Das Antikenmuseum Basel hat es sich zur Aufgabe gemacht, vierzig Jahre nach Rudolf Schmidts Tod dessen Wirken erstmals umfassend darzustellen. Altägyptische Steingefässe, altorientalische Rollsiegel, Bronzefiguren aus Luristan und griechisch-römische Skulpturen treten in der Ausstellung und im Katalog in einen faszinierenden Dialog mit Werken von Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti, Cuno Amiet und anderen.

 

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 176 arabisch
Abbildungen 58 s/w, 80 farbig
Format 21.7 x 27.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-2738-8
Erscheinungsdatum 24.03.2011

Autor/in

Der Herausgeber:

Dr. phil. André Wiese, geb. 1963, ist Leiter und Konservator der Abteilung Ägyptische Kunst im Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig.